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Jan 14, 2019

TINTORETTO, 500 JAHRE DANACH

Tintorettos “Sklaven-Wunder” in der Galerie dell’Accademia, Venedig ©Wikipedia
San Rocco: Eine Oase des Friedens, um Tintorettos Arbeit zu bewundern. ©Derek Winterburn
Die beeindruckende Fassade des Dogenpalastes, vom Hof aus gesehen. ©Alessandro Spadavecchia
Schon ein halbes Jahrtausend seit der Geburt des italienischen Meisters. ©Romain Moisescot
Diese Karte zeigt alle Tintoretto-Werke Venedigs. ©Fondazione Musei Civici di Venezia

Tintoretto wurde als Jacopo Comin in Venedig geboren und erhielt aufgrund seiner kraftvollen Pinseltechnik den Ehrentitel Il Furioso. Einem Gerücht zufolge hatte er an den Wänden seines Ateliers sein Motto verewigt: „Zeichnen wie Michelangelo, mit Farben wie Tizian“.

Sein 500. Geburtstag wird nun großartig gefeiert, sowohl in den Museen seiner Heimatstadt als auch in Washington, in der National Gallery of Art.

Diese Ausstellung wird am 10. März kommenden Jahres eröffnet, doch sie erspart leider keine Reise in die Serenissima. Die großformatigen Werke sind schwer zu transportieren, deshalb blieben sie in Venedig. Einige von ihnen, das Paradiso im Dogenpalast und das Sklavenwunder in der Galleria dell’Accademia, liegen auf den touristischen Pfaden, andere wiederum kann man in aller Stille genießen, zum Beispiel in der Scuola Grande di San Rocco oder in Kirchen, in die kaum je ein Reisender seinen Fuß setzt.

Das Städtische Museum Venedigs hat einen praktischen Plan zusammengestellt, die Tintoretto map, mit der man weniger bekannte Werke in der Stadt finden kann. Falls Sie sich auf solche wunderbaren Wege begeben möchten, empfehle ich Jason Faragos New York Times article über 150 Tintorettos in 3 Tagen…

 

Katharina's Italy

Kunst & Kultur, Natur, Venetien