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Jan 29, 2015

Ein Erlebnis für alle Sinne

Der großzügige und sehr elegante Speisesaal des Le Calandre.
Der Chef: Massimiliano “Max” Alajmo im Gespräch mit 2 Gästen.
Il Calandrino, wie der Name schon andeutet: der kleine Bruder des Le Calandre.
Augenweide und Gaumenschmaus: kalt gekochtes Gemüse.
Der Chef Massimiliano ist ganz vertieft in seine Rezepte.
Il Calandrino beherbergt auch die familieneigene Patisserie.
Dieses appetitliche Austern-Gericht wird “Erscheinung” genannt.
Den exquisiten Desserts des Il Calandrino kann keiner Widerstehen.

Wussten Sie, dass es in Italien ganze acht Restaurants mit 3 Michelin-Sternen gibt?
Eines davon liegt nicht weit von unseren Trust&Travel-Landgütern Frassanelle und La Montecchia, genauer gesagt in Sarmeola di Rubano, einem Dorf in der Nähe von Padua.
Hier finden wir einen der acht italienischen Gourmet-Olymps. In allen italienischen Feinschmecker-Foren wird Le Calandre an oberster Stelle genannt und es braucht auch internationale Vergleiche nicht zu scheuen.
Im San Pellegrino & Aqua Panna – Führer von William Reed, “Die 50 besten Restaurants der Welt”, findet man das Le Calandre ebenfalls. (www.theworlds50best.com)

Einige wenige Male war ich schon im Le Calandre. Es wurde ursprünglich 1981 von Erminio und Rita Alajmo eröffnet und repräsentiert seitdem eine Küche, die mit drei Worten zu beschreiben ist: tief, hell und saftig. Man könnte sagen: Poesie auf deinem Teller, und das ist nicht übertrieben.

Das Le Calandre ist das Zuhause von Massimilio Alajmo, genannt Mas, und mehr oder weniger ein Familien-Betrieb. Raffaele, sein älterer Bruder, kümmert sich um den Speisesaal. Er wurde kürzlich erst renoviert, und alles, von den handgeschreinerten Tischen bis zu den Gläsern oder dem Raumduft wurde von beiden Brüdern gemeinsam entworfen und von erstklassigen Handwerkern ausgeführt.

Neulingen im Le Calandre empfiehlt Massimilio stets die großen klassischen Menues, eine Folge von auf einander abgestimmten, charakteristischen Gerichten. Dazu gehört sein außergewöhnliches Spanferkel, serviert entweder mit einer scharfen Senf-Sauce, oder, wenn gerade Saison ist, mit einer großzügigen Gabe gehobelter Weißer Trüffel.

Zu weiteren Unverzichtbarkeiten gehören noch das Safran-Risotto mit einem Hauch Süßholz-Pulver oder eine kürzlich kreierte Pasta: Ein einzelner Ravioli mit Chicoree, Ricotta und Karottensaft, gekrönt von weißem Trüffel. Zum Niederknien!

Die Alajmos führen noch 3 weitere Restaurants in Italien: Zum einen das La Montecchia, beheimatet im Golfclub La Montecchia unweit des gleichnamigen Weingutes. Dann das legendäre Café Quadri auf dem Markusplatz in Venedig, und noch das Il Calandrino, ein lässiges Bistro, das täglich und fast immer geöffnet hat.
Dieses kleine Restaurant liebe ich besonders. Man bekommt hier das feinste Frühstück in und um Padua: Frisch gebackene Croissants, feinste Patisserie, frisch gepresste Säfte und perfekte Esspressos. Die Bohnen dafür kommen aus der Rösterei Torrefacione Giamaica in Verona. Man kann natürlich auch zum Mittagessen, Abendessen oder auf einen Aperitivo kommen. Naschkatzen dürfte interessieren, dass die Familie Alajmo auch eine eigene Konditorei hat – voller köstlicher Versuchungen. Auf keinen Fall sollte man sich Max` Limited Editon Panetone entgehen lassen, er kreiiert nämlich jede Woche eine neue Geschmacksrichtung.

Alle Gäste von Frassanelle und La Montecchia bekommen übrigens 10% Rabatt, sowohl im Le Calandre als auch im Le Calandrino. Ich finde, Sie sollten das ausnutzen.

 

Katharina's Italy